Toyota RAV4 – Geländergänger neu erleben

Sven Jürisch

Toyota zeigt auf der L. A. Autoshow erstmals sein neues SUV  RAV4. Der kleine Geländegänger ist mächtig gewachsen und zieht nun mit der Konkurrenz gleich. FiF war dabei und sagt, ob es sich lohnt, auf das SUV zu warten.

Neue Karosserie mit mehr Platz
Viel konnten wir zwar in L. A. noch nicht herausbekommen, doch das neue, markante und zeitloses Karosseriedesign mit charakteristischen Toyota-Styling-Elementen lässt erkennen, dass auch die Japaner mit der Zeit gehen. Den größeren Ausmaßen folgend bietet nun auch der elegante wie ergonomische Innenraum mehr Platz, mehr Komfort und einen vergrößerten Gepäckraum. Ganz so wie es die Bedürfnisse aktiver Familien erfordern. Da fehlt nur noch ein schlüssiges Konzept für den Transport von Freizeitgeräten, etwa wie Opel es mit dem FlexFix System vorgelegt hat.

Neue Technik für mehr Sparspaß

Toyota wäre nicht Toyota, wenn nicht auch neue Motoren zum Einsatz kämen. Der RAV4 kommt wahlweise mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor mit 151 PS, einem neuen 2,0-Liter-Diesel mit 124 PS und einem 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS Leistung nach Deutschland. Alle Motoren profitieren von zahlreichen Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen, die in der neuen Baureihe durchschnittlich um zwölf Prozent niedriger ausfallen als bei der aktuellen. Der frontgetriebene RAV4 mit dem neuen 2,0-Liter Diesel ist mit einer Start/Stopp Automatik ausgestattet, durch die sich die CO2-Emissionen auf nur noch 127 g/km reduzieren.

Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit

Bei der vierten Generation des RAV4 zählen sieben Airbags inklusive Fahrer-Knieairbag und seitlichen Zweikammer-Airbags an den Vordersitzen zur Serienausstattung.
Optional ist der neue RAV4 mit drei weiteren Technologien erhältlich, die einen Beitrag zur Sicherheit und gleichzeitig zum Fahrkomfort leisten: einem Fernlichtassistenten, einem Spurwechselwarner und einem Tot-Winkel-Assistenten.

Der Fernlichtassistent überwacht mit einer Kamera die Fahrbahn und sobald ein vorausfahrendes oder ein entgegenkommendes Fahrzeug erkannt wird, blendet das System automatisch das Fernlicht ab, während der Spurhalteassistent mittels einer Kamera im oberen Bereich der Windschutzscheibe die Fahrbahnmarkierungen überwacht. Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur warnt es den Fahrer akustisch mit einem Summton und optisch mit einem Blinksignal im Multi-Info-Display.

Neu im RAV4 ist auch der Tote-Winkel-Warner, dessen Radarsensoren seitlich am Heck  den toten Winkel erfassen. Über eine Warnleuchte im entsprechenden Außenspiegel weist das System den Fahrer auf Fahrzeuge hin, die sich auf der benachbarten Spur im toten Winkel des Spiegels befinden. Sind zur gleichen Zeit die Blinker aktiviert, so blinkt die Warnleute in einem mehr als doppelt so schnellen Intervall wie die Blinker, um den Fahrer auf die Fahrzeuge aufmerksam zu machen.

Preise nur leicht angehoben

Das soviel Technik ihren Preis haben wird ist nachvollziehbar, doch Toyota hat bereits angedeutet, dass die Preiserhöhung zum beliebten Vorgänger moderat ausfallen wird. FiF wird Ihnen selbstverständlich einen ersten persönlichen Fahreindruck schnellstmöglichst nachliefern.

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